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Von Dennis Meding
Senior Inbound Marketing Manager
In einer Content-Marketing-Welt, in der sich vieles Digitale scheinbar nur noch um Blogs, Messenger und Social Media dreht, wird ein nach wie vor wichtiges Kommunikations-Instrument heutzutage gerne vergessen oder zumindest vernachlässigt: Der E-Mail-Versand. In diesem Beitrag soll daher aufgezeigt werden, warum E-Mails immer noch wichtig sind, was man beim Umgang mit ihnen beachten sollte und wie man Business Newsletter und Co. überhaupt sinnvoll einsetzen kann.
"Es abonniert doch sowieso niemand unseren Newsletter", "Kein Mensch öffnet Marketing-E-Mails", "Das Konsumverhalten hat sich verändert", "Die Leute sind eh nur noch in den Sozialen Medien unterwegs"... . Dies sind nur einige der Bedenken, die häufig in Zusammenhang mit der Integration einer E-Mail-Marketing-Strategie geäußert werden. Bedenken, die unberechtigt sind, wenn man einen Blick in die Praxis wirft:
E-Mails sind nach wie vor ein wirkungsvolles Werkzeug, um Menschen direkt zu erreichen. Dies gilt im Privaten genauso wie im Geschäftlichen. Besonders im Business-Bereich kommen für gewöhnlich E-Mail-Programme wie Outlook oder Thunderbird zum Dauereinsatz und informieren Empfänger aufmerksamkeitswirksam über neu eingetroffene Mails per Signalton, Icon oder Infobox am unteren Rand des Bildes. Hinzu kommen Geschäfts-Smartphones, auf denen E-Mails genau wie SMS- oder WhatsApp-Nachrichten direkt als Push-Nachrichten angezeigt werden. - Auch dort wieder entweder als Icon oder direkt als kleine Vorschau-Textnachricht. Zumindest die Wahrscheinlichkeit eines kurzen Aufmerksamkeits-Moments beim Empfänger ist also grundsätzlich gegeben. Und genau diesen Moment gilt es dann im Folgenden für sich zu nutzen.
Wie überall anders auch, so ist bei der E-Mail der erste Eindruck der Entscheidende. Die Betreffzeile sollte klar formuliert sein und direkt die ersten Sätze müssen den Empfänger abholen; diese Sätze sind es schließlich auch, die der Empfänger im Vorschau-Fenster für gewöhnlich als erstes sieht. Nach einem kurzen Blick darauf wird entschieden, ob die Nachricht geöffnet oder doch lieber "weggewischt" bzw. ignoriert wird. Ein paar Regeln sollten dabei befolgt werden, um die kurze Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers für sich zu gewinnen:
Was für Internetseiten gilt, ist auch bei E-Mails relevant: Die richtige Formatierung. Damit eine Nachricht nach dem Öffnen auch gelesen wird sollte sie so formatiert sein, dass der Empfänger nicht direkt abgeschreckt wird. Achten sollte man dabei vor allem auf folgende Punkte:
E-Mail-Marketing ist facettenreich und beinhaltet noch viele weitere Möglichkeiten abseits des Versenden von monatlichen Newslettern. Dennoch sind auch diese nach wie vor relevant und bleiben daher nicht unerwähnt. Wie bei jeder Inhaltserstellung auch bei der Planung von Marketing-E-Mails wichtig: Die Kenntnis über die Buyer Persona, also den gewünschten Empfänger der Nachricht, mitsamt all den Interessen, Problemen und Herausforderungen. Heutzutage selbstverständlich, aber dennoch vorab eine Erwähnung wert: Senden Sie keine Marketing-E-Mails, ohne vorher die Erlaubnis des Empfängers eingeholt zu haben. Den sogenannten Opt-In (wichtig vor allem im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung DSGVO).
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Richtig eingesetzt, sind E-Mails auch heute noch ein wichtiges und wertvolles Kommunikations-Instrument. Solange man sich an Grundsätzen orientiert und der Inhalt relevant ist stehen die Chancen sehr gut, die Aufmerksamkeit der Empfänger zu gewinnen und diese für Folge-Aktionen wie Website-Besuche oder weitere Link-Klicks zu motivieren.
Wie und an welcher Stelle man E-Mails zur Lead- und Kundengewinnung einsetzen kann, erklären wir in unserem 18-seitigen E-Paper zum Thema Inbound-Marketing: